So schützt du dein Instagram-Konto
3 Tipps, wie du dein Instagram Konto vor Hackern schützen kannst.
Social Media im Gesundheitswesen | 3 Minuten Lesezeit
Von bewährten Methoden zur Erstellung starker Passwörter bis hin zu fortschrittlichen Schutzmaßnahmen wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung werden wir einen umfassenden Blick darauf werfen, wie du deine wertvollen Instagram-Inhalte und -Follower vor potenziellen Bedrohungen schützen kannst.
Ich bin immer wieder überrascht, wie viele auf mich zukommen, weil ihr Instagram-Konto gehackt wurde. 🙁 Nur leider kann ich in den meisten Fällen nur auf die Hilfe-Tools von Instagram verweisen. Und dabei dauert es oft Tage oder Wochen, bis die betroffenen Personen eine Rückmeldung bekommen. In den schlimmsten Fällen ist gar nichts mehr zu machen und Profil wie Follower sind weg.
Damit dir das nicht passiert, habe ich hier für dich wichtige Tipps, wie du dein Instagram Konto schützen kannst.
#bettersafethansorry – Lies dir die Tipps auch durch, wenn du der Meinung bist, dass du ein sicheres Passwort hast. Denn oftmals ist das nicht ausreichend.
Wähle ein sicheres Passwort
Grundsätzlich gilt für sichere Passwörter: So lange und so kompliziert wie möglich. Ein Passwort sollte aus mindestens 12 Zeichen bestehen, im besten Fall sind es sogar mehr. Mehr Sicherheit als die Länge des Passworts gibt die Komplexität. Also je komplizierter dein Passwort gewählt ist, desto besser. Dafür eignet sich eine Kombination an Sonderzeichen (!,?,/, etc.), Zahlen (1,2,3, etc.) sowie Groß- und Kleinbuchstaben.
No-Gos
Absolute No-Gos bei Passwörtern sind Informationen, die zu einfach erraten sind. Dazu zählt beispielsweise die Adresse, das Geburtsdatum oder der Name der Kinder. Auch einfach Buchstaben- oder Zahlenfolgen, wie 123456, sind keine sicheren Passwörter.
Warum ein sicheres Passwort manchmal nicht ausreichend sicher ist
Grundsätzlich kann auch ein langes oder besonders komplexes Passwort geknackt werden. 100 %-igen Schutz gibt es nicht! Denn vor allem auch Hacker werden immer findiger.
Von gewöhnlichen Phishing-E-Mails bis hin zu komplett gefaketen Website, ist uns heute im Internet schon vieles untergekommen. Doch mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz wird es für Hacker immer einfach, an unsere Passwörter zu kommen. Zuletzt gab es sogar einen Aufreger um eine KI, die durch das Abhören unserer Tastatur-Anschläge unser Passwort mit ziemlicher Sicherheit nachstellen kann. Für mich ist das definitiv ein Grund, um bei besonders relevanten Plattformen auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen.
Zweistufige-Authentifizierung aktivieren
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (auch als Zwei-Schritt-Authentifizierung bezeichnet) ist ein Sicherheitsmechanismus, der zusätzlichen Schutz für Online-Konten und -Dienste bietet. Sie erfordert neben dem traditionellen Passwort noch eine weitere Authentifizierungsmethode, um sicherzustellen, dass der Benutzer tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt. Dies hilft, die Sicherheit von Online-Konten erheblich zu verbessern und das Risiko von unbefugtem Zugriff, Datenverlust und Identitätsdiebstahl zu verringern.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung basiert auf zwei verschiedenen Arten von Informationen:
- Etwas, das der Benutzer weiß: Dies ist in der Regel das Passwort oder die PIN, die der Benutzer bei der Anmeldung eingibt.
- Etwas, das der Benutzer besitzt oder ist: Dies kann eine physische Hardware sein, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon oder ein Sicherheitstoken, oder biometrische Informationen wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung.
Da sie zwei verschiedene Authentifizierungsfaktoren erfordert, macht die Zwei-Faktor-Authentifizierung es schwieriger für Angreifer, unbefugten Zugriff auf Benutzerkonten zu erlangen, selbst wenn sie das Passwort kennen.
So verwendest du die zweistufige-Authentifizierung bei Instagram
Auf Instagram kannst du für deine Konto-Sicherheit ebenfalls mit der zweistufigen Authentifizierung sorgen. Du hast dabei die Auswahl zwischen der Angabe deiner Telefonnummer oder der Verwendung einer App wie Google Authenticator oder Duo Mobile. Diesen Sicherheitsmechanismus aktivierst du in den Einstellungen unter “Privatsphäre und Sicherheit”. Weitere Informationen dazu findest du auch im Hilfebereich von Instagram.
Mehr Sichtbarkeit für deine Arztpraxis auf Social Media?
Du bist der Meinung, dass deine Arztpraxis und deine Leistungen nicht ausreichend gesehen werden? Gerne helfe ich dir im Bereich Social Media deine Praxis und Gesundheitsleistungen sichtbar zu machen.
Login-Anfragen aktivieren
Das Aktivieren von Login-Anfragen bezieht sich auf eine Sicherheitsfunktion, bei der du benachrichtigt wirst, wenn jemand versucht, sich in dein Konto einzuloggen. Dieser Vorgang dient dazu, dich über potenziell verdächtige Aktivitäten auf deinem Konto zu informieren und dir die Möglichkeit zu geben, sofort zu handeln, wenn unbefugte Zugriffsversuche erkannt werden.
Der Ablauf des Aktivierens von Login-Anfragen kann folgendermaßen aussehen:
- Du meldest dich in dein Konto an (z. B. auf einer Website oder in einer App).
- Du aktivierst die Option für Login-Anfragen oder Anmeldebenachrichtigungen in den Sicherheitseinstellungen deines Kontos.
- Wenn nun jemand versucht, sich mit deinen Kontodaten anzumelden (sei es auf einem unbekannten Gerät oder von einem ungewohnten Standort), erhältst du eine Benachrichtigung, entweder per E-Mail, SMS oder über eine dedizierte Authentifizierungs-App.
Durch diesen Vorgang wirst du umgehend darüber informiert, wenn jemand versucht, sich in dein Konto einzuloggen. Dadurch kannst du sofort handeln, wenn unbefugte Aktivitäten auftreten. In einem solchen Fall könntest du beispielsweise sofort dein Passwort ändern und dich anschließend auf allen Geräten abmelden.
Login-Anfragen auf Instagram nutzen
Sobald du auf Instagram die zweistufige Authentifizierung aktiviert hast, ist auch die Funktion “Login-Anfragen” aktiviert. In diesem Fall wirst du immer benachrichtigt, sobald jemand versucht, sich von einem unbekannten Gerät oder Webbrowser bei deinem Konto anzumelden. In der angezeigten Warnung siehst du, von welchem Gerät die Anmeldung versucht wurde und wo es sich befindet. Falls du diese Anmeldung nicht wiedererkennst, kannst du dich direkt in der Benachrichtigung von dem jeweiligen Gerät abmelden und Instagram informieren, dass diese Anmeldung nicht von dir stammt.
Tipp!
Du findest in den Instagram-Einstellungen außerdem eine Liste mit allen kürzlich angemeldeten Geräten. Diese Liste findest du im Bereich “Sicherheit” unter “Login-Aktivität”. Hier lohnt sich ebenfalls ein regelmäßiger Blick, um sicherzustellen, dass keine fremden Anmeldungen gelungen sind.
Vorsicht bei verdächtigem Verhalten
Damit deine Alarmglocken künftig laut schrillen, habe ich dir zum Abschluss noch eine kurze Liste mit Tipps für einen sicheren Online-Alltag zusammengestellt:
- Instagram sendet NIEMALS Direktnachrichten
- Klicke auf keine Links, von Personen, die du nicht kennst oder, mit denen du nicht regelmäßig in Kontakt stehst.
- Überprüfe die URL, indem du mit der Maus über den Link fährst, um zu sehen, ob sie zu einer vertrauenswürdigen Website führt.
- Gib niemals persönliche oder finanzielle Informationen über E-Mail oder Direktnachrichten preis, selbst wenn die Anfrage dringend erscheint.
- Off-topic, aber trotzdem wichtig: Vermeide die Nutzung von öffentlichen WLAN-Netzwerken für sensible Aktivitäten wie Online-Banking.
Du hast weitere Tipps oder Erfahrungen zum Thema, die du mit mir und der Community teilen willst?
Schreib mir gerne eine E-Mail an office@vitalstory.at.
Dieser Blogbeitrag wurde teilweise von einer künstlichen Intelligenz geschrieben und von einer menschlichen Intelligenz kontrolliert.